ertasten

er|tạs|ten 〈V. tr.; hat〉 mit der Hand fühlend suchen u. finden ● eine Geschwulst \ertasten; die Blindenschrift \ertasten

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er|tạs|ten <sw. V.; hat:

durch Tasten wahrnehmen, erkennen:

im Dunkeln ein Hindernis e.

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er|tạs|ten <sw. V.; hat: durch Tasten wahrnehmen, erkennen: im Dunkeln ein Hindernis e.; Matthieu bückte sich, um mit der Hand zu e., was es sein könnte (Jahnn, Nacht 92); Ü einen spezifischen österreichischen Stil, der auf dem reinen Unterhaltungssektor erst ertastet werden müsse (Vorarlberger Nachr. 16. 11. 68, o. S.); auf andere Art und Weise lässt sich die jeweilige Gefühlssituation eines Zivis besser e. (Zivildienst 5, 1986, 4); obwohl das Fräulein ... aus seinem bloßen Dasitzen den Missmut ertastet hatte (Johnson, Mutmaßungen 69).